martin piekar, geb. 1990, hat in frankfurt am main an der goethe-uni philosophie u. geschichte auf lehramt studiert. zahlreiche preise, u.a. 2012 lyrikpreisträger beim 20. open mike, lebt u. arbeitet von frankfurt aus. im verlagshaus berlin erschienen bisher: 2014 bastard echo (gedichte/debüt), 2016 (mit jan kuhlbrodt) überschreibungen, 2018 amokpervers (gedichte). in arbeit: livestream & schizofrenia – ein spazier (gedichte) u. sein romanprojekt vom fällen eines stammbaums.

siehe LITERARISCHE BLÄTTER:

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wände gehen aufeinander wie verlorene

zum weltuntergang ist niemand zu spät […]
im dunkel eines ubahntunnels […]
die wände gehen aufeinander wie verlorene […]